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IPK Leibniz-Institut / L. Tiller
Das neue IPK-Journal ist erschienen!

Gleich nach dem Ende der Urlaubszeit kommt das neue IPK-Journal heraus! Was viele nicht wissen: Das älteste Sammlungsmaterial in unserer Genbank ist 100 Jahre alt und stammt von Sammelreisen, die der österreichische Genetiker Erwin Mayr zwischen 1922 und 1932 in den Ostalpen durchgeführt hat. Einige der Akzessionen wurden im Februar 2022 im Saatguttresor auf Spitzbergen eingelagert.

Warum er glaubt, dass die Pflanzenwissenschaften einiges zu bieten haben, welche Rolle die Verwaltung spielen soll und welche Erfahrungen er im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeiten - unter anderem an der Universität Kiel und an der Humboldt Universität - hat sammeln können, schildert Dr. Ingmar Schmidt, neuer Administrativer Leiter des IPK, im Interview.

„Kamera läuft“ hieß es ab Mai immer wieder auf dem Institutsgelände. Die Dokumentarfilmerin Katja Herr, die für den MDR eine 45-minütige Dokumentation über das IPK produziert, war mehrfach mit ihrem Team zu Besuch in Gatersleben. Ausgestrahlt wird der Film aus der Reihe „Der Osten - Entdecke wo Du lebst“ Mitte November im MDR-Fernsehen.  

Den Auftakt zu den diesjährigen Veranstaltungen am IPK bildete Ende Mai der zweitägige Workshop der Arbeitsgruppe „Controlled Environment Plant Phenotyping“ des Internationalen Phänotypisierungs-Netzwerkes (IPPN). Von den fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren 25 direkt vor Ort, die anderen per Videokonferenz zugeschaltet. Wenige Tage später folgte der Internationale Wasserlinsenkongress am IPK. Die Veranstaltung fand erstmals in Europa statt und lockte fast 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt ans Institut. Auf besonders großes Interesse stieß der Abendvortrag von Klaus-J. Appenroth aus Jena, der als einer der Väter der Wasserlinsenforschung die vielfältigen Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten dieser kleinsten Blütenpflanze der Welt erläuterte. So kann die Wasserlinse für die menschliche Ernährung ebenso genutzt werden wie zur Reinigung von Abwasser und als Energiespeicher.

Auf großen Zuspruch stieß am 18. Juni der Tag der offenen Türen, der erstmals nach 2019 wieder stattfinden konnte. Hunderte Gäste nutzen Mitte Juni trotz sengender Hitze bei Temperaturen von 35 Grad die Gelegenheit, den Campus kennenzulernen und sich im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus erster Hand über deren Arbeiten zu informieren.  

Das sind nur einige Geschichte aus der aktuellen Ausgabe des IPK-Journals. Wir wünschen alle viel Spaß bei der Lektüre!

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