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CEPLAS, D. Ristova
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer School im Kloster Steinfeld
Premiere im Kloster

Die CEPLAS Summer School läuft in diesem Jahr erstmals als gemeinsame Veranstaltung mit dem IPK Leibniz-Institut. 53 Promovierende aus 19 Ländern sind seit Anfang dieser Woche im Kloster Steinfeld (Nordrhein-Westfalen) zusammengekommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der aktuellen Summer School erwartet in der Eifel im Kloster Steinfeld, dessen geschichtliche Anfänge mehr als 1000 Jahre zurückliegen, ein Programm, das sich über fünf Tage erstreck und zahlreiche Workshops und Vorträge umfasst.

So hat der Kompetenzbereich „Ernährungssicherheit“ der Universität Köln einen Workshop zur globalen Ernährungssicherheit mit Diskussionen über aktuelle Herausforderungen zur Erreichung und Erhaltung der Ernährungssicherheit angeboten. Bei weiteren Workshops geht es um die Themen „Resilienz für WissenschaftlerInnen“, „Publizieren“ und „Selbst-Präsentation“.

Zu den zahlreichen Referenten der Summer School zählen Prof. Dr. Andreas Weber, Sprecher des Exzellenzclusters CEPLAS, aber auch einige Arbeitsgruppenleiter des IPK Leibniz-Institutes. Verliehen werden ein Poster-Preis und ein Preis für den besten Vortrag.

Prof. Dr. Stan Kopriva, Wissenschaftlicher Leiter der Summer School, hebt hervor, dass „wir eine sehr unterschiedliche Gruppe von Doktoranden zusammengebracht haben, die alle eines gemeinsam haben, nämlich die Faszination für die Pflanzenwissenschaften. Ich bin beeindruckt von der Qualität der bisherigen Beiträge der Studierenden und der aktiven Beteiligung an den Diskussionen. Wir alle haben dieses Zusammentreffen eindeutig vermisst.“

Dr. Dorit Grunewld, Organisatorin des Workshops „Food Security: Thinking Outside the Box“, spricht unterdessen von einem „inspirierenden Workshop“ zu wirtschaftlichen Fragen der Ernährungssicherheit. „Dieser hat allen wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Uns Pflanzenbiologen hat der Workshop dabei geholfen, die komplexe Situation der globalen Ernährungssicherheit besser zu verstehen und diese mit unserer eigenen Arbeit zu verknüpfen.“

Dr. Jens Freitag, Mitorganisator vom IPK Leibniz-Institut, betont bei der Veranstaltung, dass neben der gemeinsamen Organisation und Ausgestaltung die Bedeutung eines direkten wissenschaftlichen Austauschs und intensiven Diskutierens nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie von allen Anwesenden als besonderer Wert empfunden wird.“

Die IPK/CEPLAS Summer School richtet sich an Promovierende und junge Postdocs. Sie sollen mehr erfahren über neueste Entwicklungen in der translationalen Biodiversitätsforschung in der Pflanzenwelt sowie die spannende Forschung, die in CEPLAS und IPK durchgeführt wird. Zudem haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Ergebnisse einem breiten wissenschaftlichen Publikum zu präsentieren und sich auch ihr berufliches Netzwerk weiter aufzubauen, indem Sie sich mit jungen und international renommierten Forschenden aus den Pflanzenwissenschaften austauschen.

Die Summer School bildet den Auftakt für eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen, mit denen die beiden Partner CEPLAS und IPK ihre bereits bestehenden Kontakte zu einer dauerhaften Kooperation ausbauen wollen.

 

Ein Interview mit dem Sprecher von CEPLAS, Prof. Dr. Andreas Weber, und dem Geschäftsführenden Direktors des IPK, Prof. Dr. Andreas Graner, zur Kooperation der beiden Zentren der Pflanzenforschung in Deutschland finden sie hier

Mehr zur Summer School finden sie hier.