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MAZ Messegesellschaft
IPK stellt sich erneut auf der MeLa vor

Vor den Toren Güstrows (Mecklenburg-Vorpommern) ist heute die MeLa 2022 eröffnet worden, die Mecklenburgische Landwirtschaftsausstellung. Auf der Fachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau ist auch das IPK Leibniz-Institut mit den Teilsammlungen Nord (TEN) vertreten.

Auf dem Messegelände präsentiert sich die gesamte Vielfalt der Agrarbranche. Mehr als 800 Fach- und Tierausstellende sind seit heute auf dem mehr als 170.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände und in den vier Messehallen präsent. Eröffnet wurde die Ausstellung am Morgen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Bis Sonntag zeigt die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft täglich von 9 bis 18 Uhr auf dem Messegelände aktuelle Technik, Trends und Themen, und kombiniert Tierschauen und Leistungswettbewerbe der Tierzucht sowie Spitzenleistungen des landwirtschaftlichen Maschinenbaus. Vertreten sind aber auch Forschungseinrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern auf einem Gemeinschaftsstand unter dem Titel „Campus Wissenschaft“, darunter das IPK Leibniz-Institut mit seinen Standorten Groß Lüsewitz und Malchow.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch in diesem Jahr wieder uns und unsere Arbeit der interessierten Öffentlichkeit vorstellen können“, erklärt Klaus J. Dehmer, Leiter der Arbeitsgruppe Teilsammlungen Nord. „Dabei ist uns wichtig, dass wir die enorme Vielfalt unserer Pflanzen und deren Nutzung vorstellen können, sowohl der Kartoffeln, als auch der Gräser, Ölsaaten und Leguminosen. Vielen ist dies gar nicht bekannt.“ Um diese Fülle an Formen, Größen und Farben auch anschaulich präsentieren zu können, haben beide TEN-Standorte jeweils eine fast zwei Meter große Säule aus Plexiglas aufgebaut, die mit Saatgut bzw. Kartoffelknollen verschiedenster Genbank-Muster gefüllt ist.

„Mit diesem Mix ist die 31. MeLa nicht nur ein wichtiger Branchentreffpunkt. Sie bietet außerdem allen Messegästen beste Möglichkeiten, sich aus erster Hand über Tierhaltung, Pflanzenbau und Landtechnik zu informieren“, erklärte Christin Mondesi, Geschäftsführerin der MAZ Messe- und Ausstellungszentrum Mühlengeez GmbH vorab. „In Partnerschaft mit Ministerien, Landesämtern, Verbänden sowie Wissenschaft und Bildung möchten wir den Gästen die Belange der Agrarwirtschaft in Norddeutschland näherbringen. Das ist umso wichtiger, da die Herausforderungen für die Branche im Hinblick auf Ernährungssicherung, Produktivität, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sowie Bildung stetig wachsen.“

Auf dem Campus Wissenschaft haben die Besucherinnen und Besucher dabei vielfältige Gelegenheiten, mehr über die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erfahren. Sie können sich über die Beiträge der jeweiligen Disziplinen zu einer zuverlässigen, guten und gesunden Ernährung für alle informieren. Sie können sich mit Studierenden der Hochschulen im Land über Möglichkeiten austauschen, einen Beruf in der Zukunftsbranche Landwirtschaft und in der Wissenschaft zu ergreifen.

Betreut wird der gemeinsame Messestand des Campus Wissenschaft von Mitarbeitenden und Studierenden des IPK Leibniz-Institutes, des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie, der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock und der Hochschule Neubrandenburg. Die Leitfrage ist dabei: „Wieviel Wissen steckt in Deinem Essen?“ Das zentrale Exponat auf dem Gemeinschaftsstand, ein großer Traktorreifen, symbolisiert die Übertragung physischer Kraft auf den Boden; ein Beispiel für die Bedeutung von Wissen und Können als Grundlage nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung.

Alle Infos:https://www.mela-messe.de/