Gleichstellung

Gleichstellung

Das IPK fördert aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Umsetzung der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern wird als ein entscheidender Faktor für den wissenschaftlichen Erfolg des Instituts angesehen. Daher versteht das IPK die Förderung der Gleichstellung als eine Querschnittsaufgabe und als ein Leitprinzip. Maßnahmen zur Umsetzung der Gleichstellung sind im Gleichstellungskonzept des IPK niedergeschrieben. Zudem erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung zu den geschlechtsspezifischen Personaldaten sowie ein Monitoring der Gleichstellungsmaßnahmen.

Gleichstellungskonzept des IPK

Aufgaben und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten setzen sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen des IPK ein. Dabei arbeiten wir sehr eng mit der Geschäftsführung, dem Personalwesen und dem Personalrat zusammen. Unsere Aufgaben und Rechte, die durch das Frauenfördergesetz (FrFG) des Landes Sachsen-Anhalt als auch die Ausführungsvereinbarung zum GWK-Abkommen über die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der gemeinsamen Forschungsförderung (AV-Glei) geregelt sind, umfassen:

  • die Verwirklichung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern
  • die Beseitigung und Verhinderung von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts
  • die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
  • den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Entsprechend dieser Aufgaben wirken wir bei allen personellen (z.B. Einstellung, Fortbildung), organisatorischen (z.B. Gleichstellungskonzept) und sozialen Maßnahmen mit. In diesem Rahmen beraten und unterstützen wir auch einzelne Beschäftigte.

 

 

 

 

 

FEM-Power

FEM-Power ist ein vom Land Sachsen-Anhalt initiiertes Projekt zur Förderung der Herstellung von Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung. Das Gesamtprojekt, das aus Mitteln des ESF-Fonds der EU finanziert wird, unterstützt dabei verschiedene Ziele, wie z.B. die Steigerung der Anzahl von Frauen im MINT-Bereich oder die Verstärkung der Frauenanteile durch Forschungsstellen und/oder -stipendien für Frauen zur Verbesserung der Berufungsfähigkeit für Professuren. Weitere Informationen zum landesweiten FEM-Power Projekt finden Sie unter www.fempower-lsa.de.

Das IPK nutzt die Mittel des FEM-Power Projektes dabei zur Einrichtung eines Gleichstellungsbüros im Rahmen des Gaterslebener Chancengleichheits-Programms.

 

 

 

 

 

 

 

FEM-Power am IPK

Projektleitung FEM-Power: Dr. Susann Deike
E-Mail: deike[at]ipk-gatersleben.de

Das aus dem ESF-Fonds der EU geförderte FEM-Power Projekt des IPK „Gaterslebener Chancengleichheits-Programm“ hat das übergeordnete Ziel, Frauen im Mittelbau und in Führungspositionen in der Wissenschaft zu stärken und damit vorhandene Potentiale bei der Auswahl der besten Köpfe zu nutzen.

Im Rahmen des Projektes werden Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsbereichen entwickelt und umgesetzt, die eine gezielte und strukturierte Förderung von Frauen in der Wissenschaft ermöglichen sollen. Zentrale Handlungsbereiche, die in Zukunft noch stärker auf die Interessen und Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet werden, sind die Personalgewinnung, die Personal-/Karriereentwicklung sowie die in- und externe Kommunikation des Instituts. Ein wichtiger und übergreifender Aspekt dabei ist, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch konsequenter in alle Handlungsbereiche mit einzubeziehen.

 

 

Programme zur Förderung von Wissenschaftlerinnen

Seit mehreren Jahren bieten Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Stiftungen Mentoring-Programme an, um speziell die Karriere von Frauen in der Wissenschaft zu fördern. Diese Programme sind meist modular aufgebaut und beinhalten Programmbausteine zum Mentoring, Coaching, Netzwerkaufbau sowie Workshops und Seminare zu Schlüsselqualifikationen im Karriere-und Wissenschaftsmanagements wie z.B. Führungskompetenz oder Forschungsförderung. Mit diesem modularen Aufbau ist eine strukturierte und umfassende Förderung möglich, die Wissenschaftlerinnen darin unterstützt, ihre Karriere zielgerichtet zu entwickeln. Die Hochschulen in Sachsen-Anhalt sowie die Leibniz-Gemeinschaft bieten Mentoring-Programme in unterschiedlicher Form an, die von Wissenschaftlerinnen des IPK genutzt werden können!

Die Martin-Luther-Universität bietet drei verschiedene Mentoring-Module an, die speziell auf die unterschiedlichen Qualifizierungsphasen 1. (fortgeschrittene) Promotion, 2. Postdoc-Phase und 3. Professur angepasst sind. MLU-Mentoring-Programm

Die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt bietet das aus Mittel des ESF-Fonds der EU geförderte Mentoring & Coaching Programm Sachsen-Anhalt MeCoSa an. In diesem Programm können die einzelnen Programmbausteine individuell und flexibel gewählt werden. Ein Einstieg in das Programm ist jederzeit möglich. Das aktuelle Workshop-Programm finden Sie hier.

Die Leibniz-Gemeinschaft bietet Wissenschaftlerinnen, die einem Leibniz-Institut angehören, die Teilnahme am Leibniz-Mentoring-Programm an. Das Programm wird jährlich ausgeschrieben.

 

 

 

Gleichstellungsbeauftragte des IPK

© IPK Leibniz-Institut/J.-S. Himpe

Dr. Rhonda Meyer
Gleichstellungsbeauftragte

E-Mail: meyer[at]ipk-gatersleben.de