Graduiertenprogramm

Das IPK-Graduiertenprogramm

Promotion am IPK - strukturierte Qualifizierung

 

Das IPK-Graduiertenprogramm ist ein strukturiertes Promotionsprogramm, das für alle DoktorandInnen, die am IPK promovieren, verpflichtend ist - unabhängig von ihrer jeweiligen Zugehörigkeit oder der Einschreibung in externe Promotionsprogramme.

Die Promovierenden profitieren von einem lebendigen und interdisziplinäres Forschungsumfeld, getragen von international anerkannten WissenschaftlerInnen sowie einer modernen, exzellenten Forschungsinfrastruktur.

Den Promovierenden wird ein umfassendes Qualifizierungsangebot, das wissenschaftliche, methodische und persönliche Kompetenzen stärkt, angeboten. Neben Fachkursen werden verschiedene theoretische wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Kurse, Seminare und Vorlesungen zu Schlüsselqualifikationen angeboten. Ferner wird die Teilnahme an Seminaren, Summer Schools gefördert.  Die Promovierenden werden ermutigt und unterstützt, an nationalen und internationalen Konferenzen teilzunehmen und ihre Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.

Im Rahmen eines vom PhD-Board und der Managerin des Graduiertenprogramms Britt Leps organisierten Onboardings erhalten neue DoktorandInnen des IPK einen Überblick über das Graduiertenprogramm.

 

Struktur und Ziele

Das Programm unterstützt einen zielgerichteten, strukturierten und transparenten Promotionsprozess. Es stärkt wissenschaftliche Selbstständigkeit, Exzellenz und persönliche Entwicklung. Es bietet ferner Orientierung an wichtigen Meilensteinen, interne Vernetzung durch Summer Schools und Retreats. Das Programm soll die DoktorandInnen befähigen, ihre Ziele zu verfolgen, die wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen und die Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen der Promotion zu sichern.

Ziele sind insbesondere:

  • Sicherstellung der Qualität und Struktur der Promotion
  • Förderung individueller Potenziale und Kompetenzen durch Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten
  • Etablierung einer klaren gegenseitigen Verantwortung zwischen Promovierenden und Betreuenden
  • Erkennung des individuellen Potenzials und Anpassung der Qualifikation an die individuellen Fähigkeiten 

 

Betreuungsvereinbarung

Ein zentrales Element ist die Betreuungsvereinbarung, die zu Beginn der Promotion abgeschlossen wird. Sie regelt die Zusammensetzung des Betreuungsteams (zwei fachliche Betreuungspersonen, die je nach Fall unmittelbar die universitäre Betreuung abbilden und ein unabhängiger Mentor), Meilensteine, regelmäßige Betreuungs- und Fortschrittsgespräche und Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis. So werden Transparenz, Qualität und Verbindlichkeit im Promotionsverlauf gewährleistet.

 

Wege zur Promotion

Die Promotion am Institut ist in unterschiedlichen Betreuungskonstellationen möglich: 

  • durch einen gemeinsam berufenen oder außerordentlichen Professor oder eine Professorin
  • durch externe Professuren bei fachlicher Betreuung durch Wissenschaftler oder Wissenschaftlerinnen des Institutes 

Themen für offene überwiegend drittmittelfinanzierte Forschungsprojekt-bezogene Promotionsstellen werden regelmäßig unter Stellenangebote ausgeschrieben. Darüber hinaus können auch Promovierende mit Individualstipendien am Institut- nach direkter Anfrage bei und Zusage eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin des Institutes betreut werden. 

Der Doktorgrad wird in Kooperation mit Partneruniversitäten, meist der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, verliehen. Das IPK-Graduiertenprogramm ist mit dem Internationalen Graduiertenzentrum (INGRA) der MLU assoziiert.

© Leibniz-Institut (IPK)