Leguminosen sind ein großer Hoffnungsträger - sei es mit Blick auf die gesunde menschliche Ernährung und die Tierernährung, sei es mit Blick auf den Klimawandel und dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit. Grund genug, sich in einer neuen Multimedia-Geschichte einmal näher mit Erbse, Linse & Co. zu beschäftigen.
Weltweit müssen Nahrungsmittel für immer mehr Menschen produziert werden. Und zwar möglichst nachhaltig und umweltschonend. Doch wie kann das in Zeiten des Klimawandels gelingen? Und welchen Beitrag kann die Pflanzenforschung leisten?
Auch am IPK Leibniz-Institut setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verstärkt auf Leguminosen, also Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Linsen. Sie haben ein großes Potenzial - sei es mit Blick auf die gesunde menschliche Ernährung und die Tierernährung, sei es mit Blick auf den Klimawandel und dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit.
In der Genbank des IPK lagern 27.857 Muster von Leguminosen. Damit sind sie hinter Getreiden und Gräsern (66.213) die zweitgrößte Gruppe. Die Sammlung umfasst dabei unter anderem Phaseolus (9.011), Erbse (5.364), Ackerbohne (3.056), Lupine (2.761) und Sojabohne (1.493).
Leguminosen stehen auch im Zentrum eines neuen EU-Forschungsprojektes, das vom IPK Leibniz-Institut koordiniert wird. Im Kern geht es in dem Vorhaben darum, eine enge Verbindung zwischen europäischen Forschungseinrichtungen, die in der Pflanzenwissenschaft weltweit führend sind, und den Züchtern herzustellen, von denen die Verbesserung der landwirtschaftlichen Kulturen abhängt.
Doch auch ein großes Citizen-Science-Projekt, das kürzlich von der EU ausgezeichnet worden ist und auch im Zentrum einer arte-Dokumentation steht, widmet sich den Leguminosemn
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