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IPK Leibniz-Institut/ A. Bähring
Manuela Nagel stellt Schülerinnen und Schülern beim Zukunftstag 2022 die Kryokonservierung vor.
Zukunftstag am IPK - jetzt bewerben!

Das IPK Leibniz-Institut beteiligt sich wieder am bundesweiten Zukunftstag, der am 27. April 2023 stattfindet. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf bis zwölf können sich jetzt für einen der begehrten Plätze bewerben.

Du willst wissen, was Kältekammern und Weckgläser miteinander zu tun haben? Du wolltest schon immer Mal eine Pflanze in einer virtuellen Realität kennenlernen? Oder Du möchtest wissen, was mit der Mikroskopie in der Pflanzenforschung alles untersucht wird? Dann bist Du hier genau richtig! Am 27. April beteiligt sich das IPK am bundesweiten Zukunftstag und bietet jungen Leuten aus den Klassenstufen fünf bis zwölf ganz besondere Einblicke in die Arbeit des Institutes. Wer dabei sein will, sollte sich aber beeilen.

„Das IPK ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und bietet ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten“, erklärt Lisa Schlehuber, Eventmanagerin am IPK. Die Spanne der Tätigkeiten reicht von Facharbeiterinnen und Facharbeitern bis hin zu Forschenden, die an Fach- oder Hochschulen ausgebildet wurden. „Das IPK ist deshalb für junge Leute der ideale Ort, um in einem internationalen Umfeld vielfältige Berufsmöglichkeiten kennenzulernen“, erklärt Lisa Schlehuber, die das Programm für den Zukunftstag entworfen hat.

Start ist nach der Ankunft um 8.15 Uhr. Zunächst stellen wir Euch das Institut kurz vor und lernen uns alle gegenseitig kennen. Danach wird es richtig kalt, das können wir Euch ganz unabhängig vom Wetterbericht versprechen. Wir zeigen Euch unsere Genbank. Dort lagern mehr als 150.000 Pflanzenmuster, vor allem von Getreide wie Gerste, Weizen & Co. Damit die entsprechenden Samen möglichst lange erhalten bleiben, werden Sie in Weckgläsern aufbewahrt und bei minus 18 Grad eingelagert.

Nach dem kurzen Besuch in der Kühlzelle werdet Ihr erfahren, dass es noch kältere Orte am IPK gibt, in der Kryokonservierung. Bei dieser Methode werden Pflanzen, die kein Saatgut produzieren, bei minus 196 Grad in flüssigem Stickstoff eingelagert. Warum das so ist, das wird Euch vor Ort ebenso erklärt wie die Frage, wofür wir Genbanken überhaupt brauchen und wofür sie genutzt werden.

Nach einem Frühstück kannst Du dann in einen Bereich Deiner Wahl reinschnuppern. Die Auswahl ist sehr groß. Du kannst unserer Grafikdesignerin bei der Arbeit begleiten, durch unsere hochmodernen Mikroskope schauen oder Dir erklären lassen, was zur Ausstattung eines Labors gehört. Doch auch die Gärtnerei und die Küche stehen Euch offen. Ihr könnt aber auch schauen, was unser Pressesprecher macht.

Nach dem Mittagessen kannst Du eine Pflanze in einer virtuellen Realität kennenlernen. Danach hast Du Zeit, nach all Deinen Eindrücken Fragen zu stellen. Zudem kannst Du bei einem Quiz Dein Wissen testen.

„Am Ende des Tages hoffen wir, den jungen Leute viele neue Impulse für ihre berufliche Entwicklung mit auf den Weg geben zu können“, erklärt Eventmanagerin Lisa Schlehuber. „Aber natürlich ist der Zukunftstag auch für das IPK immer eine gute Gelegenheit, um den Nachwuchs für unsere Arbeit und Forschung zu begeistern und vielleicht ja sogar schon einige Pflanzenforscherinnen und Pflanzenforscher von morgen kennenzulernen.“

Weitere Infos und ein Anmeldeformular gibt es hier.